TSAMPA und BreakOut: Far Far Away For Charity

Wir lieben Abenteurer! Sie sind immer unterwegs, um kreativ und voller Energie ihren Traum oder ihre Ziele zu erfüllen. Wir versuchen mit  TSAMPA solche Abenteurer auf ihren Reisen zur Seite zu stehen. Der TSAMPA Energieriegel soll genau diese Herausforderungen als leichte Zwischenmahlzeit unterstützen. Somit ist es selbstverständlich, dass wir mit  TSAMPA immer versuchen Abtenteurer auf ihren Reisen zur Seite zu stehen. Denn was eignet sich besser zur Unterstützung, als das von den Sherpas und Nomaden im Himalaya bewährte traditionelle Grundnahrungsmittel TSAMPA? Als wir vor einigen Wochen von dem Charity-Projekt BreakOut gefragt wurden, ob wir die Berliner Teilnehmer mit unseren Energieriegeln als Teil des Verpflegungssets unterstützen möchten, war die Antwort sofort klar: Ja!

BreakOut unterstützt mit den gesammelten Spenden soziale Projekte in Afrika

Für die, die BreakOut noch nicht kennen. Die Idee ist so simpel, wie genial: die teilnehmenden Zweierteams suchen sich einen Sponsor, der für jeden zurückgelegten Kilometer einen Geldbetrag spendet. Das Ziel ist, in 36 Stunden so weit wie möglich zu kommen. Vorher oder während der Reise können kleine Aufgaben gestellt werden, die bei Erfüllung mit Spenden belohnt werden. Der Clou: in den 36 Stunden darf kein Geld für Transportmöglichkeiten ausgegeben werden.
Jedes Jahr wird eine Organisation ausgesucht, die die angesammelte Spendensumme erhält. Jambo Bukoba e.V. wurde für 2017 als Partner ausgewählt und damit wird der Bau von 8 Regenwassertanks zur Verbesserung der hygienischen Bedingungen an Schulen in der Region um Bukoba in Tansania unterstützt.
Das Projekt BreakOut wurde 2014 von den Studenten Robert und Moritz gegründet und besteht mittlerweile aus rund 30 ehrenamtlichen Mitarbeitern, die zumeist auch Studenten sind. Zudem konnte der 2. Bürgermeister von München, Josef Schmid, als Schirmherrn gewonnen werden. Seit dem Bestehen wächst das Event von Jahr zu Jahr; was zunächst nur in München begann, fand in den folgenden Jahren ihre Erweiterung in Berlin und 2017 kaum auch der erste internationale Start in Barcelona hinzu. Nicht schlecht, dafür dass 2017 erst die vierte Ausgabe von BreakOut stattfand!
Um ehrlich zu sein: wir waren und sind beeindruckt!

“Während des BreakOuts verlässt man seine Komfortzone und lässt sich auf das Leben und das Reisen auf eine ganz neue Art und Weise ein.”

Genauso beeindruckend sind auch die Teilnehmer. In 36 Stunden quer durch Europa ohne einen einzigen Cent auszugeben und mit der Aussicht, gar nicht zu wissen, wo man am Ende landen wird. Um herauszufinden wie diese Erfahrung ist, haben wir mit Chanti nach dem diesjährigen BreakOut gesprochen. Chanti hat 2016 das erste Mal teilgenommen und ist danach Teil des Berliner Orga-Teams geworden. Aber als Teil dieses hat sie es sich nicht nehmen lassen auch 2017 mit Ihrer Freundin Jana zusammen als Team Bierefitz teilzunehmen.
TSAMPA: Hey Chanti, herzlichen Glückwünsch zur erfolgreichen Teilnahme! Gleich vorneweg: was waren Eure Gründe bzw. Motivation bei BreakOut teilzunehmen?
Chanti: Für BreakOut brennt mein Herz. Es ist diese unglaubliche Kombination – man engagiert sich sozial, tut etwas Gutes und kommt dabei in Berührung mit so vielen unterschiedlichen Menschen, die doch ein gemeinsames Ziel haben. Während des BreakOuts verlässt man seine Komfortzone und lässt sich auf das Leben und das Reisen auf eine ganz neue Art und Weise ein. Man wird überrascht und hat unglaublich prägende Momente. Erst, wenn man in der Situation ist, sich auf andere fremde Menschen verlassen zu müssen, ist es eine tolle Erfahrung wie herzlich man aufgenommen wird und wie hilfsbereit doch ein Großteil der Menschheit ganz spontan und ohne Erwartung einer Gegenleistung ist.
TSAMPA: Wie weit seid Ihr gekommen und mit welchen Reisemitteln habt ihr das geschafft?
Chanti: Wir haben ganze 16 Mal das Verkehrsmittel gewechselt und kamen so über 1000km weit bis hinter Pisa ans Meer. Über diverse Autos (u.a. ein brandneuer Bentley) und Wohnmobil, bis hin zum italienischen Zug war wirklich alles dabei. Das Verrückteste war wohl die Limousine, die uns mitgenommen hat.
TSAMPA: Was war die größte Herausforderung und was war überraschend einfach?
Chanti: Überraschend einfach war es, auf die diversen Menschen zuzugehen und Ihnen das Projekt vorzustellen. Wir wurden so gut aufgenommen und haben grandiose Menschen kennengelernt. Die größte Herausforderung – neben Bewegungs- und Schlafmangel – war nicht zu verzweifeln, wenn man nicht vom Fleck kam oder mal wieder auf der falschen Autobahn in die falsche Richtung gelandet war.
TSAMPA: Ihr seid ja mit zwei Teilnahmen erfahrene BreakOut-Abenteurinnen. Welche Tipps habt Ihr für die Ernährung auf einer Reise parat? Was sollte man dabeihaben und was eher nicht?
Chanti: Die klassischen Schokoriegel sind in kleinen Mengen schon in Ordnung – vor allem als Soul Food gegen Verzweiflung. Aber ansonsten sind sie eher nachteilig, da sie schmelzen und zu Heißhungerattacken führen. Die Tsampa Energieriegel waren super hilfreich, da sie, neben dem leckeren Geschmack, kompakt sind, ihre Form sogar in der italienischen Hitze halten und wirklich langanhaltend sättigen -und sie krümeln nicht! Denkt an die netten Autobesitzer, die euch mitnehmen 😉 Ansonsten viel, viel Wasser trinken, dass kann man auch in vielen Ländern wie in der Schweiz, Schweden etc. an der Tankstelle vom Hahn auffüllen.
TSAMPA: Wie viele Spenden konntet Ihr sammeln und wie kam die Summe zusammen?
Chanti: Alleine mein Team hat über 1 800€ gesammelt, insgesamt haben es die 135 Teams auf über 97.000 € gebracht. Neben den sehr lukrativen Euro-pro-Kilometer-Sponsoring durch Firmen und Freunde, haben uns vor allem die lustigen Challenges unserer Freunde die Reise versüßt. Wer sich nochmal anschauen möchte, wie wir an Tankstellen jodeln, Italienern ein deutsches Kinderlied beibringen oder 12 Burpees absolvieren, sollte nochmal unter www.break-Out.org/Team/241 reinschauen.

BreakOut 2017 hat in 36 Stunden eine Spendensumme von 97 556 € eingesammelt

Herzlichen Glückwunsch! Chanti und Jana haben also mit 1 800 € zur Spendensumme von 97 556 €, von allen 135 Teams, beigetragen. Dabei haben die Teams eine Strecke von 121.267 km quer durch Europa zurückgelegt!

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Runde 97 500 € ist eine lukrative Summe und wir sagen auch herzlichen Glückwunsch an BreakOut für die geleistete Arbeit! Mit diesem Geld kann Jambo Bukoba e.V. eine Menge in Tansania leisten!
Unsere Empfehlung: am besten nächstes Jahr diese unvergesslichen Momente selbst erleben indem ihr mitmacht.
Wenn ihr rund um BreakOut informiert bleiben wollt, dann besucht BreakOut auf ihrer Website oder folgt ihren Social Media-Kanälen:
break-out.org
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BreakOut Instagram [edit: Seite nicht mehr vorhanden]
Dann bis zum nächsten BreakOut in 2018!

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